Der Verlust eines oder mehrerer Ihrer Zähne führt zu einer Lücke in Ihrem Lächeln, beeinträchtigt Ihre Kaufähigkeit und kann Ihre Ernährung beeinflussen. Dies sind zwar ernste Probleme, aber wussten Sie, dass Zahnverlust auch sogar zu Knochenverlust führen kann?
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nach zahnverlust
nach knochenverlust
Wenn ein Zahn verloren geht, beginnt der darunterliegende Kieferknochen zu schrumpfen (oder zu verkümmern) und wird wegen mangelnder Beanspruchung brüchig. Der Verlust eines Zahnes beeinträchtigt nicht nur Ihr Lächeln, er verändert auch die Form Ihres Gesichtes und kann zu frühzeitigen Alterungserscheinungen führen.
Zahnimplantate in Berlin werden heutzutage für den Ersatz von verlorengegangenen Zähnen als Alternative der ersten Wahl betrachtet.
Für die Behandlung kleiner Lücken im Gebiss kann auf eine Brücke verzichtet werden.
Die Anfertigung einer Brücke erfordert das Beschleifen und gegebenenfalls die Devitalisierung (Wurzelkanalbehandlung) der Nachbarzähne.
Einzelne fehlende Zähne können durch Dentalimplantate ersetzt werden, für die keine Anpassung an den benachbarten, gesunden Zähnen durchgeführt werden muss. Nach Einsetzen der Dentalimplantate werden Stifte (oder Abutments) befestigt, die Ihre endgültigen Kronen stützen.
Insbesondere ältere Patienten mit seit langem bestehender Zahnlosigkeit und dadurch bedingter fortgeschrittener Alveolarfortsatzatrophie leiden aufgrund des schlechten Haltes einer (häufig Unterkiefer-) Totalprothese. Ein instabiler Zahnersatz aus Berlin bereitet insbesondere während des Essens Probleme und schränkt darüber hinaus Ihre sozialen Aktivitäten ein. Ergänzend anwendbare Haftmaterialen sind nicht immer verträglich oder befriedigend. Das Einsetzen von 2 oder 4 Implantaten im zahnlosen Kiefer kann den Prothesenhalt deutlich verbessern. Die Anfertigung eines festsitzenden Zahnersatzes erfordert eine Insertion von mindestens 6 Implantaten im Kiefer.
Das periimplantäre Gewebe
Um einen andauernden Erfolg der Zahnversorgung durch Implantate zu gewährleisten, muss auf Folgendes geachtet werden:
Das Implantat wird in der Zahnmedizin aus dem Metall Titan hergestellt. Titan ist bekannt für seine biokompatiblen Eigenschaften. Es ermöglicht den physikalischen Knochenaufbau auf seiner Oberfläche. Die Implantatoberfläche wird bei den meisten Herstellern mit Ätzsubstanzen behandelt, da verschiedene Studien gezeigt haben, dass die Knochenintegration durch die raue Titanoberfläche gefördert werden kann. Implantate Berlin haben verschiede Formen, Durchmesser und Längen. Auf das Implantat wird ein Sekundärteil (Abutment) eingeschraubt, welches die Krone, Brücke oder Prothese trägt bzw. befestigt.
Wir von der Implantologie Berlin arbeiten mit Produkten renommierter Firmen, die höchste Qualität garantieren und bei denen umfangreiche Langzeitstudien bestehen. Je nach individueller Situation, werden wir Ihnen ein für Sie individuelles Behandlungskonzept mit allen erforderlichen Zusatzleistungen, Materialien und dem für Ihren individuellen Fall optimalen Implantat/ Implantatsystem vorstellen, dabei informieren wir Sie natürlich gerne über alle Alternativen. Haben Sie somit keine Scheu vor einem unverbindlichen und kostenlosen Beratungsgespräch und einer ausführlichen Untersuchung, erst dadurch ist es uns möglich die Situation einzuschätzen, ob eine Implantation überhaupt möglich ist, mit welchen Risiken diese verbunden sein könnte und welche Zusatzleistungen evtl. notwendig sein könnten. Ein individueller Kostenvoranschlag, der alle „Eventualitäten“ mit abdeckt kann nun erstellt werden und wird dann bei einem weiteren Beratungstermin mit Ihnen besprochen.
Die Implantation erfolgt bei uns unter lokaler Anästhesie (örtlicher Betäubung).
In den üblichen Fällen wird das Zahnfleisch aufgeklappt, das Implantatbett vorbereitet (Bohren und evtl. Aufweiten durch Osteotome oder Spreitzinstrumente) und anschließend wird das Implantat eingeschraubt.
Die Freilegung des Implantates kann sofort (offene Einheilung) oder verzögert (geschlossene Einheilung) durchgeführt werden. Bei der geschlossenen Einheilung (ca. zu 90% bei uns angewandt) wird 2-6 Monate gewartet, bevor das Zahnimplantat aus Berlin freigelegt wird. In diesem Zeitraum findet die knöcherne Integration mit dem Implantat statt.
Bei der Freilegung wird durch das Zahnfleisch hindurch ein kleiner Zugang zur Implantatschraube geschaffen um ein Einheilkäppchen (oder eine provisorische Krone) einzuschrauben, welches nun das Zahnfleisch ausformen (Gingivaformer) und ein Einwachsen des Zahnfleisches verhindern soll. Das Zahnfleisch soll später die Implantatkrone girlandenförmig umgeben wie bei der natürlichen Zahnkrone auch und im Zahnzwischenraum eine Zahnfleisch-Papille ausbilden (rosa Dreieck).
Der Abdruck wird mit Hilfe von elastischen Abdruckmaterialen durchgeführt. Während der Abdrucknahme wird auf dem Implantat ein Abdruckpfosten angebracht.
Im Labor wird der Abdruckpfosten mit einem Analogimplantat befestigt und die Gipsmodelle angefertigt. Der Zahnersatz Berlin wird darauf hergestellt.
Kronen und Brücken werden bei uns auf die Implantatabutments zementiert.
Die Verknüpfung zwischen der abnehmbaren Prothese und den Implantaten erfolgt durch Befestigungselemente wie Locatoren, Teleskope, Druckknöpfe oder Stege.
Im zahnlosen Kieferkamm wird der Knochen im Laufe der Zeit atrophiert und weniger dicht. Im Oberkiefer kann sich die Kieferhöhle ausdehnen und nahezu die Kieferkammoberfläche erreichen. Die verbliebene Knochenmenge kann demzufolge für die Implantation nicht ausreichend sein. Zur Verbesserung des Knochenangebotes kann entweder Knochenersatzmaterial (tierisch: meist bovin- Rinderknochen oder synthetisch) oder patienteneigener Knochen angewandt werden. Der patienteneigene vitale Knochen sorgt für eine schnelle Heilung und bessere Ergebnisse.
Die Knochenaugmentation erfolgt durch Knochenspäne oder -blöcke und kann vor oder während der Insertion des Implantates durchgeführt werden. Ist die Knochenhöhe des Kieferkammes im Oberkiefer sehr gering, die Kieferhöhle also sehr nahe der Kieferkammoberfläche, muss eine Sinusbodenelevation/ Sinuslift vorgenommen werden, dabei wird die Kieferhöhle (Sinus) angehoben und der entstandene Hohlraum mit schon erwähnten Knochenmaterialien aufgefüllt.
Osteotome werden nicht nur von der Implantologie Berlin für die Ausbreitung und Verdichtung des Implantatsbettes verwendet.
Implantate sollten von ein paar Millimeter befestigten Zahnfleisches (Gingiva) umgeben sein.
Diese befestigte Gingiva wirkt einer bakterielle Besiedelung, somit einer Entzündung und einem schlimmsten Falls daraus resultierendem Implantat-Verlustes sowie einer Rückbildung des Zahnfleisches (Rezession) entgegen. Bei manchen Patienten fehlt diese komplett und das bewegliche Zahnfleisch erreicht den Kronenrand. Ein Zahnimplantat aus Berlin kann so zunächst nicht eingesetzt werden.
Bei manchen Patienten fehlt diese komplett und das bewegliche Zahnfleisch erreicht den Kronenrand.
Vor oder nach der Implantation soll die Gingiva-Breite verbessert werden. Dafür kann die Schleimhaut oder das Bindegewebe vom Gaumen verschoben oder als Transplantat entnommen und in der Empfängerregion fixiert werden.
Der im Gaumen entstandene Defekt verheilt selbstständig. In den ersten 1-2 Wochen nach der Entnahme kann eine Gaumenplatte eingesetzt werden, um eine möglichst beschwerdefreie Heilung zu gewährleisten. Bei kleinen Gewebeentnahmen wird eine schmerzfreie Technik angewandt, bei der keine offene Wunde verbleibt.
Sowohl die natürlichen Zähne als auch der Zahnersatz müssen täglich und gründlich gereinigt werden.
Die Belege und Essensreste sollten mechanisch durch Zahnbürste, Zahnseide, Interdentalbürste und/ oder Munddusche entfernt werden.
Wobei die Implantatregion bis zur Nahtentfernung ausgespart werden sollte.
Es empfiehlt sich allerdings eine mehrmals tägliche Applikation von Chlorhexydin-Gel um die Implantate, bzw. Wundregion und Nähte.
Möchten Sie mehr über die von uns verwendeten Implantatsysteme erfahren, so können Sie dies auf der Website von Biohorizons tun.