Holistic

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Es geht in diesem Bereich um unsere ganzheitliche Betrachtungsweise des Menschen und Zusammenhänge von Mundgesundheit und mit der Gesundheit des ganzen Menschen, mit seinem Körper und seinem Geist zu betrachten und Sie in der Erhaltung der Gesundheit zu unterstützen.

Dafür arbeiten wir in einem guten Netzwerk und Team von Zahnärzten, Prophylaxeassistentinnen, Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und Psychotherapeutenzusammen, um optimale Prophylaxe anbieten zu können.

Zum Beispiel gehen Risiken für die allgemeine Gesundheit von der Infektionserkrankung Parodontitis aus, welcher die PRZ (professionelle Zahnreinigung) vorbeugt oder den Prozess zumindest verlangsamt oder stagniert. Die Parodontitis scheint systemische Erkrankungen zu beeinflussen, wobei für Diabetes oder chronisch ischämische Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Arteriosklerose, Herzinfarkt und chronisch ischämischen HKE) von einer wissenschaftlichen Evidenz ausgegangen werden kann. Es gibt bei den Erkrankungen, v.a. bei Diabetes eine Wechselwirkung.

Nicht zuletzt ist eine sorgfältige und gründliche Mundhygiene sehr wichtig, um das Gleichgewicht zwischen guten und bösen Mikroorganismen zu erhalten. Der Biofilm auf den Zähnen muss immer wieder entfernt werden, um die gefährlichen Bakterien zu beseitigen.

Welche Maßnahmen unterstützen sonst noch ein gesundes orales Mikrobiom?

Sorgen Sie für ausreichend Speichelfluss, in dem Sie ausreichend trinken (verzichten Sie dabei bitte so weit wie möglich auf zuckerhaltige Getränke) und Lebensmittel kräftig kauen. Zuckerfreie Kaugummis oder Lutschbonbons sind wohl kleine Helferlein für zwischendurch jedoch empfehle ich dies ungern, da zwar der Speichelfluss und damit die Selbstreinigung der Zähne angeregt wird, jedoch auch die Magensäfte mit ihren Säuren, ohne dass tatsächlich Nahrung, die verdaut werden soll, folgt, dem Magen schaden können. Dies und die negativen Eigenschaften der Süßstoffe können langfristig Magen-Darmerkrankungen auslösen. (neg. Eigenschaften von Süßstoffen wie Xylit: Das Darmmikrobiom wird negativ beeinflusst, häufige Durchfälle Weiterhin erhöht sich mit regelmäßiger Süßstoffaufnahme das Risiko für Bluthochdruck, Diabetes und Herzerkrankungen. Außerdem wirken Süßstoffe abführend, machen süchtig und können Migräne und Hautausschlag auslösen. Und zusätzlich stehen sie im Verdacht, krebserregend zu sein.) Der Darm ist ein sehr wichtiges sensibles System, das auch als “Sitz unserer Gesundheit” bezeichnet wird, da unsere Immunabwehr und eine vollwertige Verwertung unserer zugeführten Nahrung von unserem Darm abhängen.

Darüber hinaus sehe ich das Kaugummikauen als Anspannungstrigger, negativer Stress ist einer der Hauptverursacher unserer häutigen Volkskrankheiten.

Auch das Vorkommen von CMD (Craniomandibuläre Dysfunktionen) wird dadurch getriggert, das Kaugummikauen bewirkt eine Hypertrophie also (übermäßige Kräftigung und Vergrößerung) unserer Kaumuskeln (v.a. des Masseters). Außerdem findet eine Rückkopplung statt zwischen physischer und psychischer Anspannung in beide Richtungen, daher ist das Kauen ein zusätzlicher unnötiger Stressor.

Ich finde es daher sehr wichtig sich in Entspannungs- und Meditationsübungen und dem Lockerlassen des Kiefers zu üben. So Aktivieren wir den Parasympathikus wie den Vagus und helfen auch unserem Darm seien Funktion optimal ausführen zu können. Darüber hinaus entspannen wir so auch psychisch durch die besagte Rückkopplung und helfen unserem Körper und unserer Psyche in den Schlafphasen nachts besser regenerieren zu können.

So beugen wir enorm vielen Krankheiten vor (durch neg. Stress ausgelöste Erkrankungen: Herzinfarkt, hin zu Diabetes, CMD, Tinnitus oder Autoimmunerkrankungen, Depressionen, depressive Episoden, Angst- oder Essstörungen sowie Darmerkramkungen wie Reizdarm oder verschiedene Magendarm-Erkrankungen, z.B. durch zu viel Säure mit Veränderungen des Gewebes bis hin zu Krebs, Sress. Ist auch mit ursächlich bei der Ausbildung vom Leaky Gut.) und stärken unsere Gesundheit und Zufriedenheit. Unsere Regulation von Serotonin und Melatonin wird unterstützt.

Daher bieten wir in der Praxis viel Programm an, dass präventiv wirken soll. Ein umfangreiches Entspannungsprogramm auf unserer Klangwoge, die mit Musikresonanztherapie arbeitet und für unser Kosmetik- Programm (dazu komme ich später noch), im Zusammenhang mit der CMD- Therapie und für Meditations-/ Hypnosesitzungen z.B. vor größeren Operationen wie Implantationen angeboten wird. Dies ist ein großer Vorteil für Angstpatienten, im entspannten Zustand benötigt man weniger Anästhetikum und es soll zu einer schnelleren, besseren Heilung führen. Wir helfen Ihnen/euch somit mit unseren Angeboten nur Ihnen/euch selbst zu helfen.

Die ayurvedische Methode des Ölziehens soll ebenfalls bei der Beseitigung von ungesunden Bakterien und Mundgeruch helfen. Als Tee oder Kräuterextrakte können Kamille, Pfefferminz, Salbei oder Ringelblume eine gesunde Mundflora begünstigen. Spülen oder Gurgeln mit einer selbst hergestellten Kochsalzlösung – am besten mit Meersalz – wirkt reinigend, antibakteriell und lindernd auf die Mundschleimhaut ein.

Die Lösung ist schnell selbstgemacht: Ein Teelöffel Salz mit 250 ml handwarmem Wasser vermischen und den Mund eine Weile damit spülen.

Fazit:

Gesunde Zähne und kräftiges Zahnfleisch brauchen ein intaktes orales Mikrobiom. Das komplexe System von guten und schädlichen Bakterien in der Mundhöhle hat wichtige Aufgaben. Durch mangelnde Mundhygiene und schlechte Ernährungsgewohnheiten kann es schnell aus dem Gleichgewicht geraten und Probleme bis hin zum Zahnverlust verursachen.

  • Ganzheitlich gesehen: Verhindern Sie oder verlangsamen Sie durch eine gute Mundhygiene und die PZR die Wechselwirkung zwischen Parodontitis als chronische Entzündung im Körper und Diabetes sowie Herzkreislauferkrankungen.
  • Nicht zuletzt ist eine sorgfältige und gründliche Mundhygiene sehr wichtig, um das Gleichgewicht zwischen guten und bösen Mikroorganismen zu erhalten.
  • Sie unterstützen somit auch eine gute Verdauung und euer Abwehrsystem.